Der Zweite Weltkrieg: Bombenhagel, Hunger, Entbehrungen, zerbrochene Illusionen und vergewaltigte Ideale. In dieser Zeit aufzuwachsen ist schwer vorstellbar für alle, die sie nicht selbst erlebt haben. Die Autorin beschreibt ihre Kindheit in dieser dunklen Epoche, auch die Konflikte mit den Eltern, die ihr weitgehend fremd geblieben sind, die innere, selbstbestimmte Welt, in die sie sich aus den äußeren Zwängen zurückzieht, und wie sie dennoch ihren eigenen Weg findet und zu einer selbstbewussten, starken Frau wird. Die Frage, die sie sie sich immer gestellt hat – Wie geht Leben? – beantwortet sie schließlich am Ende des Buchs.