Das kleine Café der zweiten Chancen

Roman | Das 4 Minuten 33 Sekunden-Café | Der berührende Roman aus Japan

Shiori Ota

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Beschreibung zu „Das kleine Café der zweiten Chancen“

Eine Cafébesitzerin, die verborgene Wunden erkennt. Eine Tasse Kaffee, die Leben verändert. Eine Lektüre, die inspiriert.
"Die Öffnungszeit endet mit dem Sonnenuntergang" steht auf dem Schild an der Tür des kleinen japanischen Cafés am Rand eines wunderschönen Parks von Sapporo. Die Besitzerin Frau Hayari ist eine Barista mit ganz besonderen Fähigkeiten. Exakt 4 Minuten und 33 Sekunden, die Zeit, sie für die Zubereitung einer Tasse Kaffee benötigt, kann sie ihren Gästen eine Reise in die Vergangenheit gewähren, um eine tief bereute Entscheidung rückgängig zu machen. Dabei werden Leben gerettet, große Lieben ermöglicht oder einfach die richtige Abzweigung genommen: Die Studentin Himari wünscht nichts sehnlicher, als ihre Karriere als Pianistin fortführen zu können und den Unfall, der ihre Hand so sehr verletzte, ungeschehen zu machen. Oder Kobayashi, der Witwer, der seit neun Jahren bereut, seiner Frau an ihrem letzten Geburtstag keine Blumen geschenkt zu haben: Die fallenden Wassertropfen des Kaffeefilters hallen immer tiefer und langsamer wider. Kobayashis Bewusstsein verschwindet wie der Wirbel einer unergründlichen Quelle. Für diese vier Minuten und dreiunddreißig Sekunden reist er durch die Zeit, sieht seine Frau vor dem Blumenladen – und ergreift seine Chance.
Ein magischer Roman, nach dessen Lektüre man so gestärkt ist wie nach einer Tasse richtig guten Kaffee.

Verlag:

Droemer eBook

Veröffentlicht:

2024

Druckseiten:

ca. 142

Sprache:

Deutsch

Medientyp:

eBook


7 Kommentare zu „Das kleine Café der zweiten Chancen“

Schokobook – 03.03.2025
Das kleine Café der zweiten Chance ist in gewisser Weise ein Geschichte mit sehr nachdenklichen Touch. Zwischen Guten, passieren auch wieder negative Dinge, die eben auch durch das Eingreifen in die Zeit passieren. Diese Gabe muss man gut beherrschen und dennoch kann man nie 100 % sicher sein, dass nicht noch was anderes geschieht, was wieder eine Reise auslöst. Wobei mir hier auch das Ende etwas zu dick aufgetragen war. Der Anfang mit der geheimnisvollen alten Frau die dem Mädchen für die Schule Mut mit auf dem Weg gibt und von dem Café der der zweiten Chance erzählt, ist noch schön. Aber dann wird es auch heftiger und es ist eigentlich auch logisch, dass ein Eingreifen in die Zeit, eben nicht nur Gutes bringt. Dadurch wird ja auch Zukunft verändert und naja…. Dennoch ist das Buch wirklich schön zu lesen. Hat aber irgendwie kein wirkliches Happy End. Oder das Ende ist offen. Oder aber auf Grund der Zeitreise gibts gar kein Ende. #daskleinecaféderzweitenchancen

Wow! Tolles Buch, es lohnt sich sehr, es zu lesen. Das Ende ist irgendwie ein Cliffhanger, bleibt zu hoffen, dass es einen weiteren Teil gibt, ich würde zu gerne mehr lesen.

na ja irgendwie nett, aber auch langatmig und zäh irgendwie... utopisch

Sybille – 24.01.2025
Das Buch 📕 war wirklich schön. Aber das Ende . Das fand ich nicht gut.

Selbst kleine Veränderungen können große Auswirkungen haben Der Klappentext hat mich neugierig gemacht, auch wenn ich mir nicht sicher war, wohin dieses Buch gehen würde. Tatsächlich hatte ich nicht diesen Fantasy/Mystery-Touch erwartet. Doch diese Umsetzung hat mich positiv überrascht. Denn das Buch war berührend, feinfühlig und stellenweise herzerwärmend. Es ist eher ein Buch der ruhigen Töne, es kommt größtenteils ohne Drama aus. All den kleinen Abschnitten liegen Geschichten zugrunde, die das Leben so schreibt. Das hat es für mich wundervoll authentisch gemacht. So ist das Buch voller großer und kleiner Weisheiten, ohne besonders belehrend oder wichtigtuerisch zu wirken. Der Schreibstil ist ebenso angenehm zu lesen, wie die Hörbuchversion gelesen von Melanie Fouché zu hören ist. Beides kann ich wirklich empfehlen, wenn der Sinn nach einer unaufgeregten und kurzweiligen Geschichte mit Herz steht.

Nette Geschichte mit einem abrupten Ende. Es lässt die Frage nach dem Ausgang der Story offen, was Hoffnung auf eine Fortsetzung macht.

Hm. Ich wurde nur so halb warm mit der Geschichte und habe jetzt in der Mitte abgebrochen. Immer mal wieder musste ich zurück blättern, weil ich die Chronologie irgendwie nicht verstand (da sind die Kekse fertig ausgestochen und im Ofen und im übernächsten Abschnitt beginnen sie erst auszustechen?). Grundsätzlich eine gute Idee für eine Geschichte, aber mir fehlte (bisher) die Tiefe.

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