Schlachtbank – Horror und Thriller zu Halloween

Es ist dunkle Nacht. Du sitzt alleine auf Deinem Sofa und liest bis plötzlich ein Geräusch die Stille durchbricht. Ein leises Knarren ist zu hören. Du hältst den Atem an. „War da was?“ Stille. Du schüttelst den Kopf und liest schließlich in Deinem Buch weiter. „Knartz.“ Jetzt hast Du es deutlich gehört. Es klingt so, als laufe jemand über die Holzdielen im Flur. Aber das ist vollkommen unmöglich, da Du ganz alleine Zuhause bist. „Ist da jemand?“, fragst Du mit leiser Stimme. „Knartz.“ „Hallo ...?“ Langsam wird es Dir unheimlich.

Du stehst auf, öffnest die Wohnzimmertür einen Spalt breit und blickst in den leeren, dunklen Flur. Alles scheint ruhig zu sein. Doch Du wirst das Gefühl nicht los, dass Du nicht alleine bist. „Knartz.“ Du starrst angestrengt in den leeren Flur. „Knaaartz.“ Es klingt, als ob jemand langsam auf Dich zu geht. „Hallo?“ flüsterst Du mit zitternder Stimme. „Knaaartz.“

Plötzlich kannst Du ein Augenpaar in der Dunkelheit erkennen. Es leuchtet gefährlich und starrt Dich böse an. Die haarige Gestalt kommt aus der Dunkelheit näher. Du erkennst die Umrisse: langes, verfilztes Haar, große Pranken mit scharfen Krallen und ein gekrümmter Gang. Die Gestalt lässt ihre Klauen über die Flurwände wandern, als sie immer näher auf Dich zugeht. „Ich bin gekommen um Dich zu holen. Ich bin sehr hungrig und werde Dein Blut trinken!“, ruft es Dir mit eiskalter, bedrohlicher Stimme entgegen. „Nein! Hilfe! Lass mich in Ruhe!“, kreischst Du.

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