Meine wunderbare Frau

Ist mir zu blöd. Welcher Mann mit ein bisschen Selbstachtung lässt sich von seinem halbwüchsigen Sohn erpressen und hat Angst vor seiner Frau?

…erinnert ein wenig an Dexter von Jeff Lindsay… sehe allerdings kein Fortsetzungspotential. Ziemlich lahm.

wow, unerwartet immer überraschend spannend und mitreissend

Spitze

Erneut ein Buch, wo kein ermittelnder Protagonist die Szenerie prägt. Die Geschichte dieses Paares lädt -bei aller skizzierten "Vorstadtidylle"- immer wieder zu Mutmaßungen ein; latente Vergleiche zu "Natural Born Killers" schlummern unterschwellig, wobei es in keinster Weise zu brutalen oder verstörenden Beschreibungen kommt. Allerdings spielen die Taten auch tatsächlich nur eine untergeordnete Rolle - der Thrill des Buches geht von der Verbindung, dem Umgang des Paares miteinander aus und wird von Samantha Downing perfekt generiert. Jede noch so unscheinbare Kleinigkeit wird im Verlauf zum Teil eines großen Ganzen. Wenngleich das Cover und der Titel vielleicht etwas kitschig anmuten, so suggerieren sie doch eines... "VORSICHT"! Beim Lesen hat man stets das Gefühl als stiller und heimlicher Beobachter einem familliären Alltag beiwohnen zu dürfen. Die Entwicklung zum Ende hin und der finale Abschluß ist in sich zwar wenig überraschend, tut dem Lesevergnügen aber keinen Abbruch und lässt den Plot unaufgeregt auslaufen.

Größtenteils langweilig und nimmt erst zum Schluss Fährt auf. Auf dem letzten 100 Seiten spannend.

zu langweilig

War gut