Rudolf Duerksen wächst in der weiten Wildnis des paraguayischen Chaco mit Dornbuschwald, Schlangen und unerreichten indigenen Stämmen, die das Überleben seiner Familie bedrohen, auf. In seinem Buch nimmt er den Leser mit auf eine Reise in die harte Wirklichkeit der mennonitischen Siedler in Südamerika.
Erzählt aus der Perspektive der ersten Generation deutsch-russischer mennonitischer Flüchtlinge, die sich im Chaco niedergelassen haben, ist Tod bei den Grashütten eine Schilderung menschlichen Bestrebens und des Vertrauens auf Gott angesichts der Widrigkeiten.
Es enthält Geschichten über den ersten Kontakt zu den Stämmen sowie über die Entwicklung einer florierenden Wirtschaft an ihrer Seite, über Unglück und große persönliche Opfer, um Lateinamerikas "grüne Hölle" in eine blühende Landschaft und prosperierende Gemeinschaft zu verwandeln.
Auf dem Weg dahin sieht sich Rudolf beim Abernten von Weizenfeldern in Kansas, beim Ausliefern von Lebensmitteln in den engen Gassen der Altstadt von Basel in der Schweiz, unterwegs mit einem Flugtransport von Rindern von Texas nach Südamerika und bei der Einrichtung eines Heims für verlassene Kinder in den Straßen von Asunción.
Letztendlich dienen diese ergreifenden und oft humorvollen Geschichten dazu, unsere gemeinsame Menschlichkeit zu zeigen, und was möglich ist, wenn wir Gottes Führung folgen.