»Den Westen malte er banal,/ den Osten bestenfalls trivial./ Wovon er schrieb,/ das sah er nie:/ alles bloße Phantasie./ Zum Lachen ging er in den Keller,/ Deutschlands großer Volksschriftsteller./ Im Knast schrieb er aus Langeweile –/ halt! Das sind alles Vorurteile!«
In dreiundzwanzig Gedichten streift Roger Willemsen durch dreiundzwanzig Bände Karl May – eine ideale, höchst vergnügliche Einführung in das Gesamtwerk.
2 Kommentare zu „Ein Schuss, ein Schrei“
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