»Ich wünschte, dass ich Ihnen ein wenig fehlte«

Briefe an Lotte Zweig 1934-1940

Stefan Zweig Oliver Matuschek

Anthologien 19. - 20. Jahrhundert

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Beschreibung zu „»Ich wünschte, dass ich Ihnen ein wenig fehlte«“

Auf dem Höhepunkt seines Ruhmes hatte Stefan Zweig 1934 Salzburg verlassen und in London eine Wohnung gemietet. Von dort versuchte er seine Arbeit weiterzuführen und stellte die aus Deutschland geflüchtete Lotte Altmann als Sekretärin ein. Fünf Jahre später, wenige Tage nach Beginn des Zweiten Weltkriegs, sollte sie seine zweite Frau werden. Dazwischen liegt eine Zeit der vorsichtigen Annäherung an die um 27 Jahre jüngere Lotte und erheblicher Spannungen mit Zweigs Ehefrau Friderike, von der er 1938 geschieden wurde.
Der mit zahlreichen unbekannten Bildern ergänzte Band enthält die bisher unveröffentlichten Briefe Stefan Zweigs an Lotte Altmann und die Korrespondenz der beiden mit Lottes Familie bis zum Abschied von Europa im Sommer 1940.
Mit dem Autorenporträt aus dem Metzler Lexikon Weltliteratur.

Über Stefan Zweig

Stefan Zweig wurde am 28.11.1881 in Österreich geboren und emigrierte Aufgrund der Machtübernahme der Nazis 1934 nach Großbritannien. Nach Ausbruch des zweiten Weltkriegs nahm er die englische Staatsbürgerschaft an und wanderte über die USA nach Brasilien aus. Am 22.2.1942 nahm sich durch eine Überdosis Babiturat Veronal das Leben, da er für sich und Europa im Exil keine Chance sah. Seine politische Einstellung blieb bis zuletzt durch einen extremem Pazifismus gekennzeichnet.


Verlag:

FISCHER E-Books

Veröffentlicht:

2013

Druckseiten:

ca. 226

Sprache:

Deutsch

Medientyp:

eBook


1 Kommentar zu „»Ich wünschte, dass ich Ihnen ein wenig fehlte«“

Natürlich sind alle Schriftstücke von Zweig ein literarischer Genuss. Dass aber erst am Ende das Buch darüber aufklärt, dass Zweig einen Decknamen benutzte, ist nicht entschuldbar. Letztendlich müsste man das Buch danach nochmal lesen. Sehr ärgerlich.

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