Die Sonne stand bereits hoch am Himmel, als Marita das kleine Bahnhofsgebäude von St. Leonhard verließ. Ein frischer Wind wehte durch das Tal und trug den Duft von Kiefern und frischem Gras mit sich. Es war das erste Mal, dass sie in dieses abgelegene Bergdorf kam, und die Landschaft raubte ihr sofort den Atem.
Mit einem Koffer in der Hand und einer Reisetasche über der Schulter machte sie sich auf den Weg zum Gästehaus. Ihre Freundin Lisa hatte sie eingeladen, ein paar Wochen in St. Leonhard zu verbringen, um dem hektischen Stadtleben zu entfliehen und sich zu erholen. Marita hatte keine Ahnung, dass diese Reise ihr Leben für immer verändern würde.
Das Gästehaus war ein gemütliches, rustikales Gebäude. Blumen in allen Farben blühten vor den Fenstern, und der Garten war ein kleines Paradies. Marita nahm ihr Handy heraus und schrieb Lisa eine Nachricht: „Bin angekommen. St. Leonhard ist wunderschön!“
1 Kommentar zu „Glückslawine unter hohen Gipfeln: Bergroman“
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