'Filmen – das ist für mich das wahre Leben.'
Schon mit 13 Jahren beginnt Romy Schneider, ihre Gedanken in einem Tagebuch niederzuschreiben, von ihren ersten Erfolgen in 'Wenn der weiße Flieder wieder blüht' bis hin zu ihrem letzten Film 'Die Spaziergängerin von Sans-Souci'. Ihre Texte sind Grundlage für eine bewegende Autobiografie, die das Bild einer großartigen Künstlerin und faszinierenden Frau zeichnet. Sie schreibt sowohl über Fluch und Segen der Sissi-Filme als auch ihre Flucht nach Frankreich, wo sie sich als Schauspielerin neu erfindet. Ihr persönliches Schicksal, nicht zuletzt der tragische Tod ihre Sohnes, steht im Widerspruch zu ihrer einmaligen Karriere als Charakterdarstellerin, die von sich selbst stets sagte: 'Ich kann nichts im Leben, aber alles auf der Leinwand.'