Ein fragwürdiges Experiment, Kindheitserinnerungen einer Vertriebenen, die Wirtschaftskrise, ein alter Mann, der sich an die Erinnerungen an seine verstorbene Tochter klammert, schließlich ein Familientreffen, in das sich die Angst vor der atomaren Katastrophe einschleicht – es sind kleine und große Geschichten, sehr persönliche, aber auch weltbewegende, die in diesem Buch zusammenfinden.
Was dem Menschen zustößt, das ist das Leben selbst. Wer nach dem roten Faden, nach einer Konstante sucht, erkennt schnell, dass der Mensch im Laufe seines Lebens bewusst oder unbewusst, freiwillig oder unfreiwillig verschiedene Masken trägt, um das Leben leichter zu ertragen. Nicht selten entstehen dadurch Identitätskonflikte, die bewältigt werden müssen.