Geschichte, die unter die Haut geht: Behutsam und bewegend erzählt Renate Ahrensʼ Roman von einem dramatischen Flucht-Versuch aus der DDR in den 70er-Jahren, einer große Liebe und einer zweiten Chance.
Die bewegende Autobiografie des Schriftstellers Frank Hollmann sorgt in ganz Deutschland für Schlagzeilen, berichtet sie doch von einem dramatisch gescheiterten Flucht-Versuch aus der DDR in den 70er-Jahren. Den diversen Besprechungen und Experten-Runden kann irgendwann auch Irina Lohrisch nicht mehr aus dem Weg gehen, obwohl sie es nach Kräften versucht. Denn für Irina ist Frank nicht irgendein Schriftsteller, und er beschreibt nicht irgendeinen Flucht-Versuch – diese Geschichte ist ihre Geschichte, die Geschichte der Liebe ihres Lebens. Und das Zeugnis eines bitteren Verrats. Oder kann es mehr als nur eine Version von Wahrheit geben?
Die Hamburger Autorin Renate Ahrens besticht durch ihre schnörkellose und eindringliche Sprache mit einem Roman, der zutiefst bewegt. Wie schon in ihren Büchern »Das gerettete Kind« und »Alles, was folgte« wird auch in »Der andere Himmel« unsere jüngere Geschichte greifbar als das Schicksal einzelner Menschen.
3 Kommentare zu „Der andere Himmel“
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