Der autobiographisch-historische Roman über das kurze, abenteuerliche und dramatische, von Drogen und Lungentuberkulose verdüsterte Leben des Ausnahmekünstlers Amedeo Modigliani in der Pariser Bohème von Montmartre und Montparnasse: Der naive, wohlerzogene und äußerst gebildete jungen Amedeo Modigliani wächst zunächst von seiner Mutter behütet in der Pariser Bohème von Montmartre und Montparnasse auf. Doch Alkohol, Drogen und sexuelle Exzesse wurden ihm wenig später zum Verhängnis, führten zu einem dramatischen sozialen und charakterlichen Verfall der Persönlichkeit, von dem die künstlerische Entwicklung und der künstlerische Aufstieg in olympische Höhen unbeeinflusst und unbeschadet blieben. Ein Roman, in dem der Leser in die Pariser Bohème jener bewegten Jahre entführt wird und in dem er nicht nur die Maler Pablo Picasso, Maurice Utrillo, Henri Rousseau, Chaim Soutine und Moise Kisling, nicht nur die Bildhauer Constantin Bráncusi und Jacques Lipchitz, sondern auch die Literaten Max Jacob, Guillaume Apollinaire und Gertrude Stein hautnah miterleben wird ganz so, als wäre er seinerzeit dabei gewesen: Die exzessive Dramatik eines ungewöhnlichen Künstlerlebens in einer Magma aus Leidenschaften anschaulich, emotional und spannend.