Waldemar Frentzel hat in seinem kurzen Leben von 1911 - 1942 ein vielseitiges Werk an Malerei und Graphik hinterlassen. Eines seiner schönsten Bilder trägt den Titel "Das Fähnlein der sieben Aufrechten"
Die Bilder sind heute verstreut in den Wohnungen der Familie in Lübeck, Genf, Weimar, Hamburg, München und Ahrenshoop.
In einer ersten Ausgabe des Buches, sind diese Werke zusammen mit den in Weimar und Ahrenshoop hängenden Werken des Malerfreundes Heiner Stremmel veröffentlicht worden.
In der vorliegenden zweiten, erweiterten Ausgabe sind auch einige Arbeiten beider Maler, die in Archivmappen in Weimar aufgehoben sind, mit aufgenommen.
Bei der Sichtung des Archivs tauchten auch einige malerische Versuche des Sohnes Reimund Frentzel auf, die er als 17jähriger Abiturient malte. Diese Arbeiten sind als Nachklang dieser Ausgabe hinzugefügt. Sie bilden den Ausdruck einer Auseinandersetzung mit den Bildern seines Vaters und einer frühen Prägung durch sein hinterlassenes Werk ab.