"Das Fähnlein der sieben Aufrechten" ist ein Ölgemälde von Waldemar Frentzel aus dem Jahr 1939. Waldemar Frentzel hat in seinem kurzen Leben von 1911 - 1942 ein vielseitiges Werk an Malerei und Grafik hinterlassen. Die Bilder gehören heute der Familie und hängen in Weimar, Lübeck, Genf, Hamburg und München. das vorliegende Buch gibt einen Überblick darüber und zeigt auch Arbeiten, die in Archivmappen aufbewahrt sind. Neben dem Titelgebenden Ölgemälde sind besonders ein Pastellgemälde "Der Flötenspieler", ein Blumenbild "Rittersporn" und das Ölgemälde "Die Sorbenburg" von besonderem Interesse. Stadtansichten und Porträts runden das Bild ab. Die Radierung "Parade" schmückt das Cover des Buches.
Aus der Malerfreundschaft mit Heiner Stremmel (1998 - 1979) sind zwei Gemälde von ihm in der Familie erhalten, die mit in die Präsentation aufgenommen sind.
Bei der Sichtung der Archivmappen tauchten auch einige Bilder von Reimund Frentzel auf, die er als Jüngling in Auseinandersetzung mit dem Werk seines Vaters gemalt hat. Sie haben einen eigenständigen Wert, der ihnen die Aufnahme in die vorliegende Sammlung ebnete.