Frauen auf Bänken findet die Autorin auf einer Reise ins Innere ihrer Familiengeschichte, die sie bis nach Weißrussland führen wird. Als Regina beginnt, online Russisch zu lernen, löst sie eine Lawine der verschwiegenen Erinnerungen aus: es gab da vielleicht einen Urgroßvater aus dem Osten. Kurz entschlossen nimmt sie zwei ihrer Kinder mit auf eine Reise ins Unbekannte, um auf ihre Art zur Völkerverständigung beizutragen.
Es entsteht ein sehr persönlicher Einblick vom Osten und seinen Menschen, der zeigt, dass es sich lohnt, eine gemeinsame Sprache zu finden und sein Herz zu öffnen. Kleine Begegnungen, kuriose Erlebnisse und letztlich auch die Verbindung zur eigenen Familiengeschichte führen am Ende zu einer Verbundenheit, die Hoffnung macht.