«Salam alaikum, Erwin! Wie kann ich helfen?»
Rashid Hamid führt seinen Hamburger Pflegedienst mit viel Einsatz und Liebe. Die Begegnungen mit den alten Menschen zaubern ihm ein Lächeln ins Gesicht, auch wenn der Pflege-Alltag manchmal mühsam sein kann. In seinem Buch erzählt Rashid, warum er sich für diesen Job entschieden hat − und es immer wieder tun würde. Er gibt den vielen Pfleger:innen mit Migrationshintergund und ihren oft deutschen Klient:innen ein Gesicht. Alle lieben Rashid, und Rashid liebt seinen Job.
«Ich lerne von meinen Patienten. Gerade, wenn sie das Leben schon fast hinter sich haben, kommt immer mal ein Spruch, der mich zum Nachdenken bringt oder mich mein Leben wieder mehr genießen lässt. Ich wache morgens auf und denke: Na, mal sehen, was der Tag heute so bringt und was alles passiert. Der Job ist abwechslungsreich, super vielseitig – man kann in Altenheimen, Pflegeheimen, auf der Intensivstation im Krankenhaus arbeiten, Leute in der ambulanten Pflege zu Hause pflegen, in der Psychiatrie oder JVA oder in der Reha arbeiten. Man kann sich weiterbilden, zum Wundexperten oder zum Pflegedienstanleiter oder sich selbstständig machen. Man spricht mit den Patienten, den Angehörigen, den Ärzten. Ich finde, man sollte zeigen, was der Beruf kann und einem alles bietet. Pflege ist wertvoll und kann wirklich viel. Er kann einen zu einem besseren Menschen machen, auch wenn das doof klingt oder übertrieben. Aber so ist es!» Rashid Hamid
5 Kommentare zu „Ein Herz und eine Pflege“
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