Isabella, 1958 geboren als ungewolltes Kind einer Sekretärin und eines Musikers.
Der Säugling muss schon in den ersten Lebenstagen um sein Leben kämpfen und übersteht Tötungsversuche des Vaters. Die Mutter ist überfordert. Vereinsamt und schwer krank wird das Kind von den Großeltern aufgenommen. Die Eltern werden geschieden, die Mutter heiratet einen Zirkusartisten und bekommt weitere vier Kinder. Isabella wird mit fünf Jahren entführt und erfährt schwere Misshandlungen. Die Großeltern holen Isabella zurück. Nach dem frühen Ableben beider Großeltern ist Isabella völlig traumatisiert. Sie wird von ihrer Mutter und der neuen Familie aufgenommen, die bei einem Zirkus engagiert ist. Isabella wird ein Mitglied des "Fahrenden Volkes". Sie begegnet Artisten, Komödianten, Puppenspieler, Chipsy und Roma erlebt deren Alltag und schaut hinter die Kulissen.
Familiär findet sich Isabella aber in einem totalitären System wieder. Stiefvater Charlie kontrolliert und isoliert sie, unterbindet jeden Kontakt nach außen. Verzweifelt und auf sich alleine gestellt sucht sie ihren Weg um in diesem neuen Leben nicht zu zerbrechen.
Pummelig mit Pfälzer Dialekt ("Ich bin so anders!") lernt sie sich anzupassen, verteidigt ihre Identität und erfährt ihre innere Stärke. Sie schafft es sich größten Herausforderungen zu stellen. Sie lernt den Umgang mit gefährlichen Tieren und psychische Verletzungen zu überstehen.
Ich bedanke mich vor allen bei meinem Mann Erhard der unzählige Stunden unermüdlich arbeitete, um das Buch zu erstellen.