Am Anfang war das Eine Ich: Als Frischling aus dem Licht klaren Bewusstseins sind wir pures Da-Sein. Und dann verlieren wir uns in dem Fühlen und Denken, was wir im frühen Beziehungsfeld in uns ausbilden müssen, und bleiben auf dieses Zurechtkommenskonzept begrenzt.
Die fließenden Texte tragen in ein Sehen und emotionales Verstehen, was uns erlaubt, aus der Reduzierung, zu der wir zwangsläufig geworden sind, herauszutreten und uns als das wiederzuerkennen, was wir in Wahrheit sind.
Solange wir in Reaktion auf die Erwachsenen der Kindheit stehen, entscheidet die Fühl- und Denkstruktur, wie wir begegnen: Sie gibt den Takt an; bestätigt sich am anderen; und hält sich letztlich von ihm fern. Aber Schritt für Schritt können wir in das klarsichtige Liebesein finden, was sich selbst, den anderen und die Welt wirklich schaut; echte Beziehung spürt; und frei und lebendig reagiert.
Es ist immer das Eine klare Bewusstsein, was sich in der Welt der Formen und Farben vergisst und sich schließlich seiner selbst erinnert.