Rainer Bösel
Rainer Bösel ist 1947, also kurz nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges, in dem alten Kirchdorf Gleschendorf, heute Gemeinde Scharbeutz, in Ostholstein geboren.
Er wuchs in einem Haushalt zusammen mit seinen Eltern und Großeltern mütterlicherseits auf. Die Letzteren waren - wie auch schon ihre Vorfahren - in den Dörfern der nahen Umgebung geboren worden und sprachen praktisch nur Plattdeutsch, sodass das jüngste Familienmitglied von Anfang an an diese Sprache und ihren Gebrauch gewöhnt wurde.
Seine Mutter beherrschte das Plattdeutsche wie das Hochdeutsche. Sie spielte mehrfach beim Niederdeutschen Laientheater im Ort mit und ließ sich vereinzelt von ihrem Grundschulkind die Rollen abhören.
Sein Vater brachte als gebürtiger Berliner, der am Kriegsende nach Gleschendorf gelangt war, eine weitere sprachliche Komponente in das Familienleben!
Rainer Bösel studierte nach dem Abitur an der Pädagogischen Hochschule Kiel für das Lehramt an Schulen und wurde im Jahr 2012 nach 46 Dienstjahren pensioniert. Seine Großeltern starben, als er 22 Jahre alt war. Von da an gab es für ihn wenig Berührungspunkte mit dem Plattdeutschen - bis die Corona-Pandemie ausbrach.
Er erinnerte sich, dass seine Großmutter das Wort Corona in ihrem Sprachgebrauch gehabt hatte. Dieses war für ihn die Initialzündung, daraus eine plattdeutsche Geschichte zu schreiben, der viele weitere folgten. Beim Schreiben der oft autobiografisch gefärbten Erzählungen bemerkte er, wie reichhaltig noch sein Erinnerungsschatz an die alte Sprache, ihre Vokabeln und die Redewendungen war.
Inzwischen wurden schon zahlreiche seiner niederdeutschen Beiträge in verschiedenen Blättern und Zeitungen Ostholsteins veröffentlicht.
Er wuchs in einem Haushalt zusammen mit seinen Eltern und Großeltern mütterlicherseits auf. Die Letzteren waren - wie auch schon ihre Vorfahren - in den Dörfern der nahen Umgebung geboren worden und sprachen praktisch nur Plattdeutsch, sodass das jüngste Familienmitglied von Anfang an an diese Sprache und ihren Gebrauch gewöhnt wurde.
Seine Mutter beherrschte das Plattdeutsche wie das Hochdeutsche. Sie spielte mehrfach beim Niederdeutschen Laientheater im Ort mit und ließ sich vereinzelt von ihrem Grundschulkind die Rollen abhören.
Sein Vater brachte als gebürtiger Berliner, der am Kriegsende nach Gleschendorf gelangt war, eine weitere sprachliche Komponente in das Familienleben!
Rainer Bösel studierte nach dem Abitur an der Pädagogischen Hochschule Kiel für das Lehramt an Schulen und wurde im Jahr 2012 nach 46 Dienstjahren pensioniert. Seine Großeltern starben, als er 22 Jahre alt war. Von da an gab es für ihn wenig Berührungspunkte mit dem Plattdeutschen - bis die Corona-Pandemie ausbrach.
Er erinnerte sich, dass seine Großmutter das Wort Corona in ihrem Sprachgebrauch gehabt hatte. Dieses war für ihn die Initialzündung, daraus eine plattdeutsche Geschichte zu schreiben, der viele weitere folgten. Beim Schreiben der oft autobiografisch gefärbten Erzählungen bemerkte er, wie reichhaltig noch sein Erinnerungsschatz an die alte Sprache, ihre Vokabeln und die Redewendungen war.
Inzwischen wurden schon zahlreiche seiner niederdeutschen Beiträge in verschiedenen Blättern und Zeitungen Ostholsteins veröffentlicht.
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