Der Roman beschreibt den Konflikt der freien Reichsstadt Rothenburg unter ihrem Bürgermeister Heinrich Topler mit dem Burggrafen von Nürnberg, Friedrich von Hohenzollern. Rothenburg wird vor allem durch innere Klassenkämpfe an einer starken Expansionspolitik gehindert. Die alten Geschlechter beherrschen die Stadt und verweigern den aufstrebenden Kaufleuten und Handwerkern die Beteiligung an der politischen Macht. Topler sieht, daß der wirtschaftliche und soziale Umwandlungsprozeß nicht aufzuhalten ist und will die unruhigen Zünfte integrieren. (Zitat aus westfr.de).