Paul Bartsch
Geboren 1954 in Wernigerode als erstes Kind eines Lehrerehepaares, aufgewachsen in einem Dorf im Harzvorland. 1972 Abitur an der EOS "Bertolt Brecht" in Halberstadt, danach Bauingenieurstudium in Weimar, Abbruch nach drei Semestern. Nach Bewährung in der Produktion (Hilfsarbeiter in der Holzindustrie) 1976 bis 1980 Studium an der Universität Halle, 1980 Diplom als Lehrer (Deutsch und Musik). Keine Übernahme in den Schuldienst. Freiberufliche Tätigkeit als Liedermacher und Autor. Ab 1984 Aspirant am Germanistischen Institut der Universität Halle, 1988 Promotion als Literaturwissenschaftler und Tätigkeit als wissenschaftlicher Assistent. 1991 Wechsel an das neugegründete Pädagogische Landesinstitut LISA, leitende Tätigkeit als Medienpädagoge. 2009 Berufung an die Hochschule Merseburg als Professor für Erziehungswissenschaft, Kindheit und Medien. Seit April 2020 im Ruhestand.
Nebenberufliche Tätigkeit als Hörfunkjournalist für den MDR (1992 bis 2022). Seit 2018 Redaktion und Präsentation der monatlichen Radiosendung "LiveRillen" bei Radio Corax.
Während der Schulzeit erste künstlerische Erfahrungen im Singeklub und einer Schülerband, erste eigene Texte und Songs. Mitglied im Literaturzirkel am Jugendklubhaus in Halle, später im Bezirksliteraturzentrum. Erste Textveröffentlichungen in Zeitschriften und Anthologien.
1981 Berufsausweis als Sänger (Chanson), damit freiberuflich im Duo HörBar aktiv. Ab 1987 Sänger und Gitarrist in der halleschen Profi-Band FAM (1990 LP "Leben in der Stadt").
Nach der Wende zunächst künstlerische Arbeit als Solist sowie im Trio "Fahnert, Bartsch und Hecht", aus dem 2003 "Paul Bartsch und Band" hervorging. Zahlreiche CD-Veröffentlichungen mit eigenen Liedern, außerdem die Novelle "Große Brüder werfen lange Schatten" (MDV 2018/BoD 2023) und die Erzählung "Das Wasser am Hals" (MDV 2019/BoD 2023). Zudem fachwissenschaftliche Publikationen (Medien, Bildung, Kultur) und mehrere Sachbücher.
2006/07 Stadtschreiber-Stipendium der Stadt Halle (Saale).
2020, 2021 und 2023 Auszeichnung mit dem Deutschen Rock- und Pop-Preis in mehreren Kategorien. 2024 auf der Longlist zum Preis der deutschen Schallplattenkritik.
Seit 1976 zu Hause in Halle (Saale), seit 1978 verheiratet, eine Tochter, ein Sohn sowie zwei Enkel.
Nebenberufliche Tätigkeit als Hörfunkjournalist für den MDR (1992 bis 2022). Seit 2018 Redaktion und Präsentation der monatlichen Radiosendung "LiveRillen" bei Radio Corax.
Während der Schulzeit erste künstlerische Erfahrungen im Singeklub und einer Schülerband, erste eigene Texte und Songs. Mitglied im Literaturzirkel am Jugendklubhaus in Halle, später im Bezirksliteraturzentrum. Erste Textveröffentlichungen in Zeitschriften und Anthologien.
1981 Berufsausweis als Sänger (Chanson), damit freiberuflich im Duo HörBar aktiv. Ab 1987 Sänger und Gitarrist in der halleschen Profi-Band FAM (1990 LP "Leben in der Stadt").
Nach der Wende zunächst künstlerische Arbeit als Solist sowie im Trio "Fahnert, Bartsch und Hecht", aus dem 2003 "Paul Bartsch und Band" hervorging. Zahlreiche CD-Veröffentlichungen mit eigenen Liedern, außerdem die Novelle "Große Brüder werfen lange Schatten" (MDV 2018/BoD 2023) und die Erzählung "Das Wasser am Hals" (MDV 2019/BoD 2023). Zudem fachwissenschaftliche Publikationen (Medien, Bildung, Kultur) und mehrere Sachbücher.
2006/07 Stadtschreiber-Stipendium der Stadt Halle (Saale).
2020, 2021 und 2023 Auszeichnung mit dem Deutschen Rock- und Pop-Preis in mehreren Kategorien. 2024 auf der Longlist zum Preis der deutschen Schallplattenkritik.
Seit 1976 zu Hause in Halle (Saale), seit 1978 verheiratet, eine Tochter, ein Sohn sowie zwei Enkel.
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