Der Knabe wächst auf im Dorf der Barbaren, im ewigen Kreislauf von Zucht und Ordnung. Mit Weh verlässt er das Dorf, um in der Ferne zu lernen. In der Fremde hört er sie wieder, die Schreie der Großmutter, spürt er sie wieder, die Hiebe und Schläge, die ihn und seinesgleichen trafen.
Die Schreie und Hiebe lassen ihn nicht mehr los. Und so kommt er wieder, der Knabe. Kommt zurück ins Dorf, das ihn mit Gewalt einst formte. Kommt wieder, um Fragen zu stellen. Und rechnet ab. Mit sich, seiner Geschichte, seinem Dorf.