Wenige Jahre nach dem Ersten Weltkrieg erregt in Wien ein Mordprozeß großes Aufsehen. Clarissa Bernau, aus besten Kreisen stammend, wird beschuldigt, ihren Vormund erschossen zu haben. Obwohl manches darauf hindeutet, daß sie die Tat nicht begangen hat, wehrt sie sich nicht gegen diese ungeheure Anschuldigung. Als die Anklage auf vorsätzlichen Mord aus niederen Beweggründen plädiert, scheint für Clarissa jede Hoffnung zu schwinden …
(Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)