Für Simon ist sein Leben geordnet. Seine Verwandten hassen ihn, Vater und Mutter haben ihn aus dem Haus getrieben, weil sie nicht mit seinem Leben einverstanden waren. Das ist zwanzig Jahre her. Nun sind seine Eltern gestorben, nur widerwillig geht Simon zu der Testamentsverlesung, zu der er geladen wurde. Dort erfährt er zu seiner Überraschung, dass er sein Elternhaus, eine alte Villa, geerbt hat. Seine finanzielle Lage lässt es nicht zu, dass er das Erbe ausschlägt. So unterschreibt er das Testament und ahnt nicht, welche Lawine an Ereignissen er damit lostritt. Dass die Dinge nicht so laufen, wie er sich das vorstellt, begreift er, als die ersten Gegenstände aus dem Haus verschwinden. Welche Rolle spielt die attraktive Architektin, die er eigentlich engagiert hat, um den Wert des Hauses zu ermitteln? Als er eine Tote entdeckt beginnt er zu verstehen, dass die Ereignisse zunehmend aus dem Ruder laufen und in seiner Familie nichts so ist, wie er es sich in den letzten zwanzig Jahren vorgestellt hat.