Der Frühling des Jahres 2020 ist für viele Menschen ein besonderer. Geprägt vom Corona-Virus, von Verlusten und Versuchen zwischen Abstandsgebot und Alltag.
Die einen müssen sich zu Hause neu aneinander gewöhnen, andere sind einsam. Auch in so einem Frühling wird die erste Liebe erlebt oder die letzte, werden Menschen versorgt oder beerdigt.
Dazu gibt es Kaffee ohne Milch, Reste vom Vorabend, Dosensuppen, Pralinen und Milchreis. In einer Erzählung wird ein Virus-Weg nachverfolgt, in einer anderen die Flucht aus einem Seniorenheim. Geflohen wird in weiteren Geschichten auch aus der Zeit, vor Vernunft oder aus "häuslicher Absonderung". Fluchtziele sind menschlicher Kontakt, die Liebe und natürlich das Meer.