Julius Klain ist mit seiner Tagebuchreihe inzwischen im Mai angekommen und es ist somit fast zwei Monate her, als die Corona-Krise für ihn begann.
All die bisherigen einschneidenden Veränderungen durch diese Pandemie haben nicht nur Einfluss auf die gesamte Gesellschaft gehabt, sondern haben auch Julius stark betroffen und sein Leben ordentlich durcheinandergewirbelt. Ja, trotz seiner anfänglichen Angst und Verunsicherung rund um das neuartige Coronavirus hat er den Lockdown mit der damit verbundenen plötzlichen Entschleunigung sowie der unverhofft eingekehrten allgemeinen Ruhe zunächst sehr genossen.
Inzwischen belastet ihn jedoch vor allem das ständige Zusammensein mit seiner Familie sehr. Jedenfalls deutlich mehr, als Julius jemals gedacht hätte. So sehr, dass sich im Verlauf dieses Buches etwas Schreckliches ereignet. ...