Albrecht Weinberg - »Damit die Erinnerung nicht verblasst wie die Nummer auf meinem Arm«

Eine wahre Geschichte vom Holocaust, dem Überleben und einem Versprechen, das die Zeit überdauert

Nicolas Büchse

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Beschreibung zu „Albrecht Weinberg - »Damit die Erinnerung nicht verblasst wie die Nummer auf meinem Arm«“

Die wahre Geschichte von einem Versprechen, das stärker ist, als der Hass und das Vergessen

116927: Die Nummer, die Albrecht Weinberg noch immer auf seinem Unterarm trägt, mit 99 Jahren, ist mit den Jahrzehnten verblasst. Glasklar dagegen sind seine Erinnerungen. An seine Jugend, das Aufkommen der Nazis, an Freunde, die plötzlich keine mehr waren, daran, wie er seine Familie verlor. Und an Friedel. Seine Schwester, mit der er sich das Versprechen gab, sie würden für immer aufeinander achtgeben.

Gemeinsam entkommen sie dem Holocaust und emigrieren in die USA. Jahrzehnte später, als es Friedel schlechter geht, reisen die beiden wieder zurück nach Deutschland. Dort begleitet Albrecht seine Schwester bis zu ihrem Tod und lernt dabei deren Pflegerin Gerda kennen. Erst vor ihr öffnet sich Albrecht und beginnt, Gerda von seinem Leben zu berichten. Er erzählt von seiner Geschichte. Von seinem Glauben an das Gute, trotz allem. Und von dem Versprechen zu überleben. Damit die Erinnerung weiterlebt.

Mit Bildteil.


Verlag:

Penguin Verlag

Veröffentlicht:

2024

Druckseiten:

ca. 198

Sprache:

Deutsch

Medientyp:

eBook


4 Kommentare zu „Albrecht Weinberg - »Damit die Erinnerung nicht verblasst wie die Nummer auf meinem Arm«“

reinerp – 20.08.2024
Erschütternde Lebensgeschichte, unglaublich wichtig, dass davon nicht vergessen wird.

Es ist alles unglaublich und an Irrsinn nicht zu übertreffen. Interessant ist auch einmal zu lesen, wie das Leben danach weiterging und Gerda ist eine beeindruckende Person von der es so sicher sehr wenige gibt. Die Erlebnisse der jüdischen Überlebenden - dafür gibt es tatsächlich keine Worte- es ging aber auch den Soldaten und Helfern an der Front sehr schlecht , Helferinnen im Lazarett lagen zb. monatelang im Winter unter Schneebergen beim Schlafen, da das Dach nicht dicht war und vor Hunger und Krankheiten waren sie nur noch Haut und Knochen, Soldaten an der Front wurden schwer verwundet und kamen -wenn überhaupt -abgemagert und traumatisiert zurück an die Heimatadresse wo niemand mehr war oder alles kaputt gewesen ist. Der Krieg betraf alle Menschen , aber wie und warum dieser Hass auf Juden gleichzeitig entstand und warum niemand etwas damals unternommen hat, warum nicht einfach alle frühzeitig abgehauen sind und wie in aller Welt kann man Bürgern solche Verbote machen und Kinder schikanieren und ermorden ?? Das Buch ist sehr lesenswert und bringt einem zum Nachdenken.

Anlinlou – 15.08.2024
Ein sehr bewegendes Buch. Ich habe es an einem Tag durchgelesen. Kann ich nur jedem empfehlen

Al aus aD – 27.08.2024
Ja, irgendwie großartig

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