Von Fremden, die zu Freunden werden, und von der Magie von Fantasie und Farben: ein bezaubernder italienischer Roman über ungewöhnliche Freundschaften und die Kraft der Kreativität
Mit wenig mehr als ein paar Kleidungsstücken und ihren geliebten Katzen zieht Emilia in ein anonymes Mietshaus. Nach einigen schmerzhaften Verlusten hat sich die sensible junge Frau vor der Welt zurückgezogen. Gleichzeitig sehnt Emilia sich nach einem Neuanfang, nach Kontakt zu anderen Menschen. So beginnt sie, ihre Gedanken und Gefühle in fantasievollen Nachrichten an die Pinnwand des Mietshauses zu heften.
Nicht alle sind erfreut über den »Missbrauch« der Pinnwand, eine der Nachbarinnen beschwert sich sogar bei der Hausverwaltung. Doch der kleine Nicola erkennt in Emilia eine verwandte Seele mit demselben feinen Gespür, derselben Freude an Fantasie und Farben. Er überredet seinen alleinerziehenden Vater, Emilia ab und zu auf ihn aufpassen zu lassen. Nach und nach schließt Emilia weitere Freundschaften im Haus, und es scheint fast so, als sei sie bereit für einen Neuanfang. Doch sie wird sich ihrem Schmerz stellen müssen, bevor sie erkennt, dass jeder Tag eine neue Chance bietet, wenn man nur Vertrauen hat.
Das Roman-Debüt der italienischen Autorin Natascha Lusenti verwebt den Zauber von Nicholas Barreau mit der Poesie von Muriel Barbery und verspricht wunderschöne Lesestunden für alle, die Freude an fantasievoller Sprache und einem besonderen Blick auf die Welt haben.
1 Kommentar zu „Die Welt in meinen Farben“
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