"Lieben, glauben und hoffen..." handelt vom Leben zweier junger Frauen: der Ukrainerin Ljuba und der Deutschen Gerda, die im Zweiten Weltkrieg auf entgegengesetzten Seiten der Front lebten. Beide Frauen wurden im Jahr 1925 geboren. Sie und ihre Familien — und natürlich auch die von ihnen geliebten jungen Männer — wurden durch die Kriegszeit schwer gezeichnet. Das Schicksal zwang die Frauen zu hassen und zu lieben. Durch ihre Beziehungen entstand ein Band zu ihrem Gegner, ein Band, das von den damaligen Gesellschaften verurteilt wurde.
Im Jahr 2001 sucht eine russlanddeutsche Familie nach einer neuen Wohnung in Berlin. Zum Glück — oder ist es eine Ironie des Schicksals? — finden sie eine Traumwohnung. Nach ein paar Monaten erfährt Vera Braun, die 1942 in der Ukraine geboren wurde, dass sie das uneheliche Kind eines deutschen Wehrmachtsoffiziers ist ... und ihre Vermieterin Gerda Mai ihre Tante ...