1937 ist das Leben in der UdSSR vor allem als Russlanddeutscher alles andere als einfach. Der Nachname reichte aus, um verfolgt zu werden. Richard Müller ist dreizehn Jahre alt, als seine Eltern verhaftet werden und er von da an auf sich allein gestellt ist. Zum Abschied schenkt ihm seine Mutter ihren Ring als Andenken an sie. Sein Leben entwickelt sich immer mehr zu einem scheinbar aussichtslosen Kampf gegen ein übermächtiges System. Doch wozu Richard fähig ist, weiß er selbst noch nicht … Christines Ring wird zum Zeitzeugen dieser ebenso spannenden wie bewegenden Geschichte nach wahren Begebenheiten über Mut, Hoffnung, Freundschaft und Liebe.