Nadine Mai

Als ich im Alter von 34 Jahren die schmerzvolle Diagnose Brustkrebs erhielt, war mein Mann meine größte Stütze. Mein eigentlicher Berufsweg führte mich in die Welt des Lehrens als Lehrerin, während mein Mann als Maschinenbauingenieur seinen Weg ging und schließlich seine Passion in der Berufsfeuerwehr als Brandoberinspektor fand.

Sein Leben und unser gemeinsames Dasein änderte sich abrupt, als diese Krankheit in unser Leben trat. Während ich gegen den Krebs kämpfte, war er stets an meiner Seite. Seine Unterstützung, Liebe und die unerschütterliche Präsenz waren mein Halt in stürmischen Zeiten.

Inmitten der Behandlungen fand mein Mann in der Kunst des Schreibens einen Ausdruck für unsere Erfahrungen. Sein erstes Buch erzählt unsere Geschichte, unseren Kampf gegen den Brustkrebs, die Siege und die Niederlagen.

Er hat nicht nur unsere Geschichte niedergeschrieben, sondern auch anderen Menschen in ähnlichen Situationen Hoffnung und Trost geschenkt. Seine Worte waren wie ein Leuchtturm in der Dunkelheit, ein Zeichen, dass es immer Wege gibt, sich aus den schwersten Momenten herauszuarbeiten.

Unsere Reise durch diese schwere Zeit hat uns verändert. Doch sie hat uns auch gezeigt, wie stark wir sind und dass selbst in den düstersten Momenten des Lebens ein Funke Hoffnung glimmen kann.