Monika Kallfass
Monika Kallfass, in Stuttgart geboren, arbeitete viele Jahre als metallographisch-technische Assistentin und Werkstoffprüferin Physik am Max-Planck-Institut für Metallforschung, heute Max-Planck-Institut für Intelligente Systeme in Stuttgart. Während dieser Zeit publizierte sie mehrere Artikel in Fachzeitschriften zur Grundlagenforschung der Systeme der 4. und 5. Nebengruppe des Periodensystems Titan, Zirkonium, Hafnium bzw. Vanadium, Niob, Tantal dotiert mit Sauerstoff, Stickstoff oder Kohlenstoff sowie Nickel-Basis-Legierungen und Keramiken. Ferner führte sie Schadensuntersuchungen an Implantaten, Prüfungen einer antiken Kupfermünze aus der Zeit des Seleukidenkönigs Antiochos VII., Sidetes, 138-129 v. Chr. sowie physikalische und chemische Untersuchungen an archäologischen Gegenständen durch. Hierzu gehörten verschiedene Objekte aus der Bronzezeit Armreif aus Nürtingen, 1000 v. Chr., der Keltenzeit Pferdegeschirr aus dem Fürstengrab von Hochdorf, späte Hallstatt Zeit, 550-500 v. Chr., der Römerzeit diverse Silberobjekte, der spätägyptischen Zeit, Statuetten der Götter Osiris und Isis, 745-330 v. Chr. und der präkolumbianischen Zeit Schmuck- und Kultgegenstände aus dem Fürstengrab von Sipan. Peru. Mochezeit 200-800 n. Chr.
Für ihre mikroskopischen Arbeiten und Veröffentlichungen erhielt sie insgesamt 15 nationale und internationale Preise, von denen im Folgenden die Wichtigsten erwähnt sein sollen. So den Buehler Preis 1987 für den besten technischen Aufsatz in der Fachzeitschrift Praktische Metallographie Practical Metallography und den The 2000 Annual Buehler Technical Paper Merit Award for Excellence in der Zeitschrift Materials Characterization. Für ihren Beitrag Corrosion Mechanisms of Archaeological Tin Bronzes wurde Frau Kallfass 1989 mit dem Jacquet-Lucas Award for Excellence in Metallography ausgezeichnet. Dieser Preis besteht aus dem Pierre Jacquet Gold Medal Award, verliehen von der International Metallographic Society sowie dem Francis F. Lucas Award der American Society for Metals.
Nach ihrem Ausscheiden aus dem Berufsleben hat sich Frau Kallfass der biographischen Recherche zugewandt.
Für ihre mikroskopischen Arbeiten und Veröffentlichungen erhielt sie insgesamt 15 nationale und internationale Preise, von denen im Folgenden die Wichtigsten erwähnt sein sollen. So den Buehler Preis 1987 für den besten technischen Aufsatz in der Fachzeitschrift Praktische Metallographie Practical Metallography und den The 2000 Annual Buehler Technical Paper Merit Award for Excellence in der Zeitschrift Materials Characterization. Für ihren Beitrag Corrosion Mechanisms of Archaeological Tin Bronzes wurde Frau Kallfass 1989 mit dem Jacquet-Lucas Award for Excellence in Metallography ausgezeichnet. Dieser Preis besteht aus dem Pierre Jacquet Gold Medal Award, verliehen von der International Metallographic Society sowie dem Francis F. Lucas Award der American Society for Metals.
Nach ihrem Ausscheiden aus dem Berufsleben hat sich Frau Kallfass der biographischen Recherche zugewandt.
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