Vor etwa 12.000 Jahren vollzog sich in Mittel-Europa der Übergang von der letzten Eiszeit zur jetzigen Zwischen-Warmzeit, dem Holozän (Jetzt-Zeit). Als Jäger und Sammler trotzte man mit einfachsten, steinzeitlichen Mitteln den harten Lebensbedingungen in der sich dramatisch verändernden Umwelt. Viele Arten starben in jener Zeit aus oder wanderten ab. Kultur-Pflanzen, Nutztiere und Metall waren noch völlig unbekannt, doch der Mensch besaß schon einen treuen Freund und Helfer: Den Hund.
Der junge Jäger Hukan liebt Bebeh, soll als bester Nachwuchs-Jäger jedoch ein anderes Mädchen, welches den Idealen seines Stammes entspricht, traditionsgemäß zur Frau nehmen. Hukan verweigert sich. Als kurz darauf eine tödliche Infektions-Krankheit im Stamm ausbricht, erklärt der Schamane Hukan für schuldig daran, spricht die Verbannung über ihn aus, und lässt ihn nackt und unbewaffnet verstoßen, auf dass die Götter ihn töten mögen. Hukan flüchtet in die mystischen felsigen Berge, wo er um sein Überleben kämpft.