Am 1. April 1940 beginnt die 14-jährige Micheline ein Tagebuch und notiert, was sie in den Jahren der deutschen Besatzung von Paris erlebt. Sie ist jung und neugierig, erzählt vom Alltag in der Familie, der Schule und von ihren Freundinnen. Über allem schwebt die große Politik und lauern Gefahren, doch Micheline leistet Widerstand – mit Mut und jugendlicher Unbekümmertheit, die sie sogar in die Arme eines deutschen Besatzers treibt.
Als sie ihr Tagebuch am 21. Oktober 1944 beendet, ist ihr klar: "Nie mehr werde ich die Person sein, die ich vor dem Krieg war."