Die 45-jährige Marianne ist verzweifelt: Ihr Ehemann Charly interessiert sich nicht mehr für sie. Das einzige, woran Charly noch Interesse zu haben scheint, ist sein heißgeliebter Fernseher, vor dem er so gut wie jede freie Minute verbringt. Am Tag nach ihrem 45. Geburtstag erreicht Mariannes diesbezügliche Frustration ihren Höhepunkt, wodurch sie einen folgenschweren Entschluss fasst: Sie möchte das Interesse ihres Mann zurückgewinnen, und vor allem möchte sie ihren Charly dazu bewegen, nach langer Zeit endlich wieder einmal Sex mit ihr zu haben. Denn alle Menschen um sie herum scheinen ein erfülltes Sexualleben zu haben. Egal, ob es ihre 21 Jahre alte Tochter Nadja ist, ihr 23-jähriger Sohn Matze, ihre beste Freundin Bianca oder sogar einige der Bewohner des Seniorenheims, in dem Marianne arbeitet. Als sie all ihren Mut zusammen nimmt und Charly auf die sexuelle Flaute anspricht, die seit geraumer Zeit zwischen ihnen herrscht, reagiert dieser mit lächerlichen Ausreden und Ausflüchten, was Marianne nur noch frustrierter und verärgerter macht, und was schließlich dazu führt, dass sie sich entschließt, ihrer Libido ohne ihren Ehemann nachzugehen. Da sie ihren Charly nicht betrügen möchte, versucht Marianne zunächst, ihre Lust durch Selbstbefriedigung mit speziellen Spielzeugen zu stillen – ein Unterfangen, bei dem alles schief geht,
was auch nur irgendwie schief gehen kann. Zutiefst verzweifelt bittet Marianne ihre beste Freundin Bianca um Rat, die ihr vorschlägt, sich doch mal im Internet nach Männern für erotische Kontakte umzusehen. Marianne ist aus moralischen Gründen zunächst hin- und hergerissen. Doch da ihr sexuelles Verlangen stärker ist als der Wille, den Treueschwur einzuhalten, den sie ihrem Mann einst vor dem Traualtar geleistet hat, folgt sie Biancas Rat. Für Marianne beginnen daraufhin die aufregendsten Wochen ihres bisherigen Lebens.
1 Kommentar zu „Orgasmus gegen Taschengeld“
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