Lukas findet in einem Buch des Autors Peer Anders, das er aus der Stadtbibliothek geliehen hat, eine handschriftliche Randnotiz: Dieses Haus gibt es wirklich! Und Anders wohnt sogar drin! Zugspitzstraße 7.
Neugierig wie er ist fährt er da mal hin. Er kriegt gerne Sachen raus.
Die Straße führt am Hang entlang, unter dem sich das Moor ausdehnt; im Hintergrund die Berge.
Das ist nicht schwer rauszukriegen.
Aber dann trifft er auf Zoé, die Neue in seiner Klasse, nervig dazu. Sie scheint in dem Haus zu wohnen. Der Autor des Buches (Der Tote im Moor), das gerade verfilmt wird, wohnt ganz sicher dort.
Zoé weiß überhaupt eine Menge über das Haus.
Und die Überraschungen sind noch nicht zu Ende. Es gibt da einen Raum, der in den Hang gebaut ist, aus dem plötzlich eine Strickleiter baumelt ...
Lukas klettert also hoch und landet in einem Raum, der sehr merkwürdig eingerichtet ist.
Von seiner Tante Friederike erfährt er später, dass das Haus einmal seinem Ururgroßvater gehört hat, und der war Kapitän. Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs hat er es den jüdischen Vorbesitzern abgekauft ...
Das Haus hat so seine Geheimnisse ... und Zoé auch.
Sie sind wie Hund und Katze, Lukas und Zoé.