Homo futurus ist der Titel einer Theater-Trilogie.
Ausgangspunkt ist die Frage nach der Zukunft des Menschen angesichts der bahnbrechenden technologischen Entwicklungen kommender Jahrzehnte.
Der Werdegang des Familienclans Willak beschreibt exemplarisch mögliche Entwicklungslinien moderner Menschen zwischen 2040-2100.
Stück 1, "TransHumanoiden" (2040), beschreibt den Übertritt des Jetztmenschen zum gen- und reproduktionstechnisch modulierten Menschen, der sich ein längeres, gesunderes und vollkommeneres Dasein erhofft.
Stück 2, "Androiden" (2070), beschreibt den familiären Machtkampf um die Frage, ob die firmeneigenen Androiden künftig als gleichwertige Wesen (Rechtssubjekte) und damit Familienmitglieder oder weiterhin als Maschinen zu betrachten seien.
Stück 3, "Morphoiden" (2100), markiert den Übergang zur Superintelligenz. Der Familienclan akzeptiert die Dominanz der künstlichen Intelligenz und verlässt ihre biologische Existenzform.