Als Seelsorger in der Psychatrie, das war die zweite Station des Autors in seinem Berufsleben. Als junger Mann in dieses Arbeitsfeld zu geraten,war eine besondere Herausforderung, zudem als einziger seiner Berufsgruppe unter zahlreichen Ärzteinnen und Ärzten. Später waren auch Psychloginnen ud Psycologen darunter. Er erzählt in diesem Buch, was ihn als Theologen umtrireb, welchen Menschen er begegnete und wie normal das Alltägliche im Irrenhaus verläuft.Wie kann man den verschiedenen Gruppen von Kranken begegnen? Welche Fallstricke liegen herum und wie man sich mit dem psychiatrischen Milieu arrangieren? Trauriges wie das Sterben kommt ebenso zu Sprache wie Albernes, wenn die Patienten sich über so genannte "Irrenwitze" totlachen.Aber im Mittelpunkt steht die Aufgabe, Seelsorge zu betreiben in der unklaren Mischung zwischen kirchlich-theologischen und psychiatrischen Lebenswelten.