Die Sintflut im Marble Valley begann mit heftigen Schneefällen, die mitten im Dezember einsetzten und das einsame Gleis der Northern Pacific Railroad mit mannshohen Schneewehen überzogen. Die Lokomotiven gruben sich mit ihren rauchspeienden Schloten durch das unermessliche Weiß, von dem die grauen Felsgipfel der Marble Mountain Range eingehüllt waren, und widersetzten sich tapfer den Launen der Wettergötter.
Dagegen war dem Acht-Uhr-Zug aus Warford ein anderes Schicksal bestimmt. Er raste mit reifüberzogenem Kolbengestänge auf die Schleppweiche 234/C zu, die sich sieben Meilen hinter dem Abzweig nach Youngston befand. Die Zunge jener Weiche lag frei im Schnee, daneben die rostigen Befestigungsschrauben und deren Muttern, und jeder Zug, der diesen Schienenabschnitt passierte, musste unweigerlich entgleisen...