In der fernen Zukunft hat sich die Menschheit in der gesamten Galaxis ausgebreitet. Interstellare Megakonzerne haben mithilfe von seelenlosen Kampfrobotern alles unter ihre Kontrolle gebracht. Einer dieser Bots wurde nun ausgemustert und soll ein Team von Wissenschaftlern auf ihren gefährlichen Missionen beschützen. Also ein denkbar schlechter Zeitpunkt für den Bot, um ein eigenes Bewusstsein zu erlangen und über die eigene Rolle im Universum nachzudenken …
Über Martha Wells
Martha Wells wurde im texanischen Forth Worth geboren und studierte Anthropologie an der Texas A&M University. Mit ihren Romanen um Ile-Rien, der Stadt der Geisterbeschwörung, hat sie sich in kürzester Zeit eine riesige Fan-Gemeinde erschrieben. Wells lebt mit ihrer Familie in College Station, Texas.
Ein überraschend gutes Buch! Ich vermeide normalerweise sci-fi von Autorinnen, aber das war richtig gut und spannend zu lesen. Interessantes Konstrukt, wenige Längen, sympathische Figuren - und eben: spannend, ohne in reiner Action zu versinken.
Kein Meisterwerk, aber gute und spannende Unterhaltung. War sehr gespannt wie die Geschichte um Killerbot ausgeht und hätte auch gegen eine Fortsetzung nichts einzuwenden ��
endlich mal wieder gute Science Fiction. Wer Military SciFi erwartet ist hier falsch. Ja, es kommen auch Waffen vor, was nicht anders zu erwarten ist, bei einer Geschichte, rund um einen Sicherheits- ich würd mal sagen Androiden, der/die/das sich durch den Hack der eigenen Software davon befreit hat, bedingungslos gehorchen zu müssen. Eigentlich will es nur Serien schauen, aber da scheint doch ein wenig Neugier und der Wunsch, die Wahrheit hinter den Vorgängen auf dem letzten Einsatz zu erfahren, diesem Wunsch entgegen zu stehen.
Nach knapp 200 Seiten weiß man immer noch nicht, ob es einen roten Faden gibt. Der Bot hat ein Bewusstsein, aber im Laufe der Handlung haben das so ziemlich alle Bots, denen er zufällig begegnet. Es gibt kaum Spannungsbögen, weil alles irgendwie passiert. Selbst wenn es mal spannend ist, löst es sich wieder ganz schnell auf. Das einzige, was einen weiterlesen lässt, ist die zynisch sympathische Art des Bots, aber das reicht nicht.
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10 Kommentare zu „Tagebuch eines Killerbots“
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