"Kismet war gestern“ ist ein Roman über Spurensuche, Illusionen, wahre Liebe und unauslöschliche Dinge vor dem Hintergrund des 11. September 2001. Im Mittelpunkt stehen die türkische Gelegenheitsprostituierte Ayla und der desillusionierte Pharmalobbyist Philipp, die an jenem Tag in Berlin aufeinandertreffen. Gemeinsam verbringen sie eine Nacht und ziehen auch persönlich Bilanz: Was ist übrig geblieben von den Träumen und Hoffnungen ihrer Jugend in den 80ern? Ayla, die seit der Flucht aus ihrem Elternhaus nicht mehr bleiben kann, verlässt ihre große Liebe ein zweites Mal und taucht in Hamburg auf dem Kiez unter. Jahre später macht Philipp sich auf Spurensuche.