«Wenn ich Jude wäre, hätte ich genug von den Deutschen. ‹Die Frage ist, warum man überhaupt nach Israel fährt›, sagte Friedrich. ‹Ich meine: Was willst du hier? Es kommen viele, die glauben, es sei sehr edel von ihnen, nach Israel zu fahren. Weil sie den Juden helfen wollen. Oder den Palästinensern. Oder den Christen. Auf jeden Fall helfen und versöhnen. Du kannst ja sagen, es gehe dich nichts an. Aber das stimmt nicht!›»
Selten hat jemand so frei und humorvoll über Beklemmungen und Missverständnisse, Politik und Religion geschrieben und dabei ein so einnehmendes Bild von Israel gezeichnet. Ein Buch über das Land, in dem alles heilig ist – fein beobachtet, direkt und komisch.
3 Kommentare zu „Wo samstags immer Sonntag ist“
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