Mark Frido
Der Autor Mark Frido durchlebte eine zutiefst bewegende Kindheit mit Tragödien in der Familie, war „Zögling“ in r. k. pädagogischen Institutionen, wie im Knabenseminar, im Bischöflichen Gymnasium und schließlich im Priesterseminar, was er aus heutiger Sicht als pädagogische Zuchtanstalten (Seminarien) betrachtet.
Er fühlte sich meist als Außenseiter: Er war außerordentlich begabt und tat sich in der Schule und beim Studium leicht, was ihn nicht besonders beliebt machte. Er war überaus musikalisch und durfte als erster Zögling eines Knabenseminares auf das Konservatorium gehen. Damals eine Sensation!
Er ist homosexuell, was er Jahrzehnte lang verschweigen musste. Seine Interessen waren nicht die seiner Kollegen, wie Kartenspielen, Fußball und das andere Geschlecht. Auch tanzte er nicht gerne und hasste Sport.
Er studierte 3 Jahre lang Theologie, ging ins Priesterseminar, bekam die niederen Weihen und wechselte dann zur Germanistik, Schulmusik und Sologesang, weil er schwul war und keine Zukunft in der Kirche sah. Er unterrichtete über 35 Jahre als leidenschaftlicher und begeisternder Deutsch-Musiklehrer an Gymnasien und war letztlich Lehrerausbildner an einer Pädagogischen Akademie der Diözese.
Der 43. Geburtstag (ein Freitag, der 13.te!) war ein Wendepunkt in seinem Leben: Der eruptive Ausbruch seines quälenden Tinnitus, stürzte ihn in eine tiefe Lebenskrise, der er letztlich dadurch entkam, dass er für eine neue Klientel, für die Tinnitusbetroffenen und Schwerhörigen, seine ganze Kraft und Freizeit altruistisch einsetzte.
Die diskriminierende und ungerechte Haltung der r. k. Kirche gegenüber Homosexuellen war zeitlebens ein schmerzvolles Kapitel, auf das er in diesem Buch kritisch und mit Verve eingeht.
Er fühlte sich meist als Außenseiter: Er war außerordentlich begabt und tat sich in der Schule und beim Studium leicht, was ihn nicht besonders beliebt machte. Er war überaus musikalisch und durfte als erster Zögling eines Knabenseminares auf das Konservatorium gehen. Damals eine Sensation!
Er ist homosexuell, was er Jahrzehnte lang verschweigen musste. Seine Interessen waren nicht die seiner Kollegen, wie Kartenspielen, Fußball und das andere Geschlecht. Auch tanzte er nicht gerne und hasste Sport.
Er studierte 3 Jahre lang Theologie, ging ins Priesterseminar, bekam die niederen Weihen und wechselte dann zur Germanistik, Schulmusik und Sologesang, weil er schwul war und keine Zukunft in der Kirche sah. Er unterrichtete über 35 Jahre als leidenschaftlicher und begeisternder Deutsch-Musiklehrer an Gymnasien und war letztlich Lehrerausbildner an einer Pädagogischen Akademie der Diözese.
Der 43. Geburtstag (ein Freitag, der 13.te!) war ein Wendepunkt in seinem Leben: Der eruptive Ausbruch seines quälenden Tinnitus, stürzte ihn in eine tiefe Lebenskrise, der er letztlich dadurch entkam, dass er für eine neue Klientel, für die Tinnitusbetroffenen und Schwerhörigen, seine ganze Kraft und Freizeit altruistisch einsetzte.
Die diskriminierende und ungerechte Haltung der r. k. Kirche gegenüber Homosexuellen war zeitlebens ein schmerzvolles Kapitel, auf das er in diesem Buch kritisch und mit Verve eingeht.
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