Nachhaltigkeit, Authentizität und Ehrlichkeit sind den beiden Autoren, Mario und Marlene Buchinger, sowohl im beruflichen als auch im privaten Bereich ein Anliegen. Diese Einstellung macht auch vor der Musik nicht Halt.
Die persönlichen Erfahrungen im Bereich Musikproduktion, als Betreiber eines eigenen Musikstudios und Plattenlabels sowie als Künstler "The PYRAMIDIS Project" fließen in das Buch "LOST MUSIC" ein und bieten einen Einblick hinter die Kulissen des Musikgeschäfts. Diese Branche wirkt nach außen hin glamourös, in Wahrheit ist sie aber ein knallhartes Pflaster und alles dreht sich hauptsächlich um die Gewinnmaximierung. Dass dadurch die Kunden und Künstler auf der Strecke bleiben, ist vorprogrammiert.
Mario Buchinger, geb. Kuduz, wurde als Sohn kroatischer Einwanderer 1975 in Göttingen geboren. Er hat von 1996 bis 2001 an der Georg-August-Universität Göttingen Physik studiert und anschließend dort auch promoviert. Er lernte zunächst Querflöte, wechselte dann zur klassischen, später zur elektrischen Gitarre und lernte zusätzlich Kirchenorgel.
Ein weiterer Fokus ist die Arbeit im Tonstudio. Dabei fließen neben der Musikalität, die die absolute Grundlage bei den Produktionen darstellt, auch physikalisches Fachwissen, wie Signaltheorie und Akustik, in die Arbeit ein. Seit 1995 betreibt Mario Buchinger ein eigenes Tonstudio und produziert neben seiner eigenen Musik Vertonungen für Dokumentarfilme und Theatervorstellungen sowie Jingles, Trailer und Teaser. Zusätzlich war er als Keyboarder in diversen Rockbands aktiv und arbeitete im Bereich HiFi-Beratung und -Vertrieb. Von 2002 bis 2005 produzierte und moderierte Mario Buchinger beim Lokalsender StadtRadio Göttingen diverse Sendungen, unter anderem das Magazin "Re-Mix", welches die "Untaten" im Bereich der populären Musik zum Thema hatte. Des Weiteren war er in derselben Zeit als freier Journalist für den Norddeutschen Rundfunk tätig.
Als Lean Management- und Kaizen-Experte beschäftigt sich Mario Buchinger auch hauptberuflich mit dem Thema Nachhaltigkeit. Sein Ansatz beruht vor allem auf der japanischen Kaizen-Führungsphilosophie, einer kontinuierlichen Verbesserungskultur ausgerichtet auf den Kunden unter Einbindung aller Mitarbeiter einschließlich der Führungskräfte. Außerdem ist er als Beirat bei der Wertekommission, einer ehrenamtlichen Initiative für werteorientiertes Handeln in der Wirtschaft, engagiert um Bewusstsein für unternehmerische Verantwortung zu schaffen.
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