Maria Winkler
Maria Winkler (*1955), Mutter von fünf Kindern, Diplom-Pädagogin;
Mitarbeit in verschiedenen Gemeinschaften
Schon früh stellte sie viele Fragen: Woher? Wozu? Wohin? Was ist der Sinn?
Unter den Vorfahren waren einige Wahrheitssucher (die im Winkel, in der Stille nach Wahrheit, nach Gottesbegegnung suchen), Prediger, Pfarrer, Missionare, etc.
Maria erlebte ihre ersten Lebensjahre im Nachkriegs-Frankfurt a. M. in einem Hochhaus mitten in der Innenstadt zwischen Paulskirche und riesigem Luftschutzbunker.
Mit 12 Jahren entschied sie sich während einer Großveranstaltung, Jesus nachzufolgen. Doch zunehmend las sie psychologische, philosophische und atheistische Bücher.
Auf der Suche nach Orientierung und innerem Erleben praktizierte sie Transzendentale Meditation. Der Selbstmord einer Lehrerin, das Erleben eines menschenfeindlichen Schulsystems, der Selbstmordversuch einer Mitschülerin und die täglichen Nachrichten drängten sie zu der Überzeugung: Wir müssen etwas ändern!
Joschka Fischer, Daniel Cohn-Bendit und Matthias Horx wurden Vorbilder für die Abiturientin. Während der ersten Demonstration, an der sie naiv teilnahm, beobachtete sie, wie mehrere Polizisten brutal auf einen rothaarigen Mann einschlugen. Sie lief hin und schrie: "Hört auf!" Sie wurde dann selbst zusammengeschlagen, kam mit einigen Verletzungen in U-Haft und bekam eine Anklage wegen angeblicher Gefangenenbefreiung, Landfriedensbruch und Widerstand gegen die Staatsgewalt. Dadurch rutschte sie ganz in die linksradikale Szene.
Nach 3 Unfällen mit der Erfahrung, dass es einiges gibt, das unsere Schulweisheit uns nicht träumen lässt, dem Kennenlernen einer älteren Frau mit inniger, persönlicher Liebesbeziehung zu dem auferstandenen Jesus Christus und dem Erleben einer urchristlich lebenden Gemeinschaft in der Schweiz, entschied sie sich Mitte der 70er Jahre für die bewusste Nachfolge Jesu. In all den Höhen und Tiefen der kommenden Jahrzehnte führte sie Tagebuch und schrieb die ermutigenden Antworten und Einsichten, die ihr in der Stille geschenkt wurden, nieder.
In den Herausforderungen ihres Lebens (schwere Krankheit der Mutter und des Bruders; Mitteilung, dass sie keine Kinder bekommen könne; später: unfreiwillige Scheidung, alleinerziehend mit vier Kindern, langjährig Hartz IV-Empfang, chronische Erschöpfung) erlebte sie immer wieder, dass nach den größten Tiefen, lichte Höhen kommen und dass wir mit Hilfe von oben immer wieder aufstehen können.
Mitarbeit in verschiedenen Gemeinschaften
Schon früh stellte sie viele Fragen: Woher? Wozu? Wohin? Was ist der Sinn?
Unter den Vorfahren waren einige Wahrheitssucher (die im Winkel, in der Stille nach Wahrheit, nach Gottesbegegnung suchen), Prediger, Pfarrer, Missionare, etc.
Maria erlebte ihre ersten Lebensjahre im Nachkriegs-Frankfurt a. M. in einem Hochhaus mitten in der Innenstadt zwischen Paulskirche und riesigem Luftschutzbunker.
Mit 12 Jahren entschied sie sich während einer Großveranstaltung, Jesus nachzufolgen. Doch zunehmend las sie psychologische, philosophische und atheistische Bücher.
Auf der Suche nach Orientierung und innerem Erleben praktizierte sie Transzendentale Meditation. Der Selbstmord einer Lehrerin, das Erleben eines menschenfeindlichen Schulsystems, der Selbstmordversuch einer Mitschülerin und die täglichen Nachrichten drängten sie zu der Überzeugung: Wir müssen etwas ändern!
Joschka Fischer, Daniel Cohn-Bendit und Matthias Horx wurden Vorbilder für die Abiturientin. Während der ersten Demonstration, an der sie naiv teilnahm, beobachtete sie, wie mehrere Polizisten brutal auf einen rothaarigen Mann einschlugen. Sie lief hin und schrie: "Hört auf!" Sie wurde dann selbst zusammengeschlagen, kam mit einigen Verletzungen in U-Haft und bekam eine Anklage wegen angeblicher Gefangenenbefreiung, Landfriedensbruch und Widerstand gegen die Staatsgewalt. Dadurch rutschte sie ganz in die linksradikale Szene.
Nach 3 Unfällen mit der Erfahrung, dass es einiges gibt, das unsere Schulweisheit uns nicht träumen lässt, dem Kennenlernen einer älteren Frau mit inniger, persönlicher Liebesbeziehung zu dem auferstandenen Jesus Christus und dem Erleben einer urchristlich lebenden Gemeinschaft in der Schweiz, entschied sie sich Mitte der 70er Jahre für die bewusste Nachfolge Jesu. In all den Höhen und Tiefen der kommenden Jahrzehnte führte sie Tagebuch und schrieb die ermutigenden Antworten und Einsichten, die ihr in der Stille geschenkt wurden, nieder.
In den Herausforderungen ihres Lebens (schwere Krankheit der Mutter und des Bruders; Mitteilung, dass sie keine Kinder bekommen könne; später: unfreiwillige Scheidung, alleinerziehend mit vier Kindern, langjährig Hartz IV-Empfang, chronische Erschöpfung) erlebte sie immer wieder, dass nach den größten Tiefen, lichte Höhen kommen und dass wir mit Hilfe von oben immer wieder aufstehen können.
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