Maria Wimmer ist 1944 geboren und in einem kleinen badischen Dorf aufgewachsen. Sie war alles, was damals in der Bundesrepublik die Chancen minderte: streng katholisch erzogen, Arbeiterkind vom Land und Mädchen. Hier erzählt sie von den ersten zwanzig Jahren ihres Lebens – vom kargen, geliebten Spielzeug, von den zwischen ängstlicher Anpassung und Einfühlsamkeit schwankenden Eltern, vom Kampf um den Besuch der höheren Schule und von der Macht der Kirche, von Fahrschülerdasein, Besatzungskindern, Ferienarbeit in der Gemüsefabrik.
Eine exemplarische Erzählung über die prägenden Jahre der Frauen dieser Zeit.