In einem Mix aus Essay, psychologischem Entwurf und historischer Abgleichung erzählt die Heldin von einer nicht immer nur sonnigen Kindheit und findet schon bald heraus, dass da einiges, was ihr über Männer und Frauen erzählt wird, nicht stimmt und zusammenpasst. Das immer wieder in ihrem Kopf auftauchende Teufelchen macht sich seine eigenen Gedanken über all die Mythen, Märchen und alltäglichen Verlogenheiten, mit denen letztlich Männer und Frauen am Boden der Realität gehalten werden und beäugt argwöhnisch die Genderei, die sich fallweise zu einem eigenen Kult entwickelt hat, auch seine Einstellung zur Emanzipation ist durchaus kritisch.
Die besten Märchen, mit denen die Kids zu allen Zeiten aufwachsen müssen, liefert noch immer die Realität. Stets werden nämlich die Richtlinien für ein gelungenes Leben wie ein Märchen erzählt, an das alle glauben und so letztlich auf den Lebens-Schmäh reinfallen. (Helmuth Schönauer)
Kultiges und geniales Märchenbuch, ein super Buch, amüsierend, treffend und pointenreich, so wie sich das wahre Leben zwischen Mann und Frau gestaltet! (Lisa, Amazon)
Empfehlenswert! Gleichsam unterhaltsam, wie auch zum Nachdenken anregend. Ganz besonders hat mir die Sichtweise der Autorin über die Gleichberechtigung der Frau gefallen. Gratuliere zu dem gelungenen Werk!
(Dahlie 1902, Amazon)