Ein einzigartiges Buch, das seinesgleichen sucht.
Der Autor verpackt verrückte Erlebnissen in poetische Bonbons. Nicht irgendwo in Hintertupfingen, sondern auf den heiligen Andenbergen, in der argentinischen Pampa und im Dschungel des Amazonas. Ein ehrlicher, aufregender und tiefgründiger Reisebericht über eine der spannendsten Gegenden der Welt: Südamerika.
Das Tagebuch erzählt lustige Episoden und transportiert überwältigende Sinneseindrücke – garniert mit sprachlichen Pointen und einer Menge Recherche über die einzelnen Themen. So darf beständig gelacht, geschmunzelt, aber auch geweint werden: über Ausbeutung, Sklavenementalität und aufgezwungene europäische Glaubenssätze.
Neben der Beschreibung von großen und kleinen Orten, touristentauglichen Hotspots und gar nicht hotten Spots - die dafür umso interessanter sind -, vereint dieses Buch die Freude der Naturbetrachtung mit der Sozialbeobachtung des Kontinents. Daraus ergibt sich ein vielfältiges Bild der Menschen und ihrer Werte. Die Verweise auf die Heimat des Autors, das schnöde Deutschland, sind komisch bis absurd und nicht weniger herrlich als die südamerikanische Kraft, über die der Autor staunend berichtet, wenn er Vulkane, Sonnentempel und Pflanzen sprechen lässt.
Also los auf die Reise zu Indianerherzen, heiligen Orten, bunten Farben und exotischen Tieren – Verwandlung garantiert!
1 Kommentar zu „Phantastisches Südamerika“
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