Kolumbus glaubte, eine 'reiche Küste' entdeckt zu haben. Bei der Suche nach Gold blieben die spanischen Eroberer indes erfolglos. Den wahren Reichtum entdecken 500 Jahre nach Kolumbus die neuen Eroberer, die Touristen aus aller Welt: Costa Rica ist reich an einzigartigen Naturschätzen und -schönheiten.
Auf engem Raum zwischen zwei Ozeanen und in unterschiedlichen Höhenlagen bis fast 4000 Meter, im dichten Regenwald, im märchenhaft glitzernden Nebelwald, an Vulkanhängen und in Mangrovensümpfen, in Flüssen, Seen und Meeren leben mehr Tier- und Pflanzenarten als in ganz Europa. Tukane, Papageien, Kolibris, Schmetterlinge, Affen, Faultiere und Leguane sind nur ein paar der unzähligen Bewohner, die dem Besucher im Urwald begegnen können.
Wer ein Paradies sucht und damit die unberührte Natur meint, ist in Costa Rica 'goldrichtig'. Das kleine Land, kaum größer als Niedersachsen, ist schnell durchfahren. Doch um Natur zu erleben, sollte man sich Zeit lassen.