Maestro Confusione
Ausgestattet mit einer genetischen Grundlage, die nur durch die Wirren des 2. Weltkriegs hervorgebracht werden konnte, wuchs der Maestro mehr als wohlbehütet zwischen Bergen, Seen, Kühen und mannigfaltigen anderen Rindviechern auf.
Dass Genie und Wahnsinn nah beieinanderliegen, bewies er, als er durch sein geniales Wesen seine Eltern in den Wahnsinn trieb, woraufhin diese ihn in eine Bildungseinrichtung am Fuße eines Schlosses, das ein wahnsinnig genialer König erbaut hatte, überstellten. Trotz eifrigen Auslotens der Grenzen der eigenen Devianz, wurde ihm dort nach einigen Jahren ein Stück Papier ausgehändigt, das ihm die Erlaubnis zu weiteren Studien auf Staatskosten zusicherte.
Zu dieser Zeit pflegte der Staat seine gerade mündig gewordenen Bürger zu entmündigen, indem er sie in Kasernen pferchte, wo sie den Umgang mit Waffen, autoritären Vorgesetzten und Alkohol erlernen sollten. Aufgrund seiner bewegten Jugend und des damit einhergehenden Lebensstils, hatte der Maestro die Erfahrungen dieser Lebensphase bereits erfolgreich abgeschlossen und verfasste seine erste fiktionale Prosa, um dieses Schicksal in den Umgang mit menschlichen Exkrementen, autoritären Vorgesetzten und Alkohol umzuwandeln.
Im Laufe dieser Tätigkeit erwuchs der Wunsch, weiterhin im sozialen Feld tätig zu sein. Der Maestro hätte dies am liebsten als Schamane getan, musste jedoch feststellen, dass das Erlernen und Praktizieren dieser Kunst in unserer Gesellschaft ein hohes Maß an sensiblen Marketingkompetenzen oder eine faszinierend ausufernde Ignoranz voraussetzen. Beides Gaben, mit denen er nicht wirklich sonderlich gesegnet ist.
Es folgte ein gutes Jahrzehnt in diversen Sozial- und Gesundheitsberufen, die im Endeffekt neben dem großen Nutzen für die Gesellschaft nur dazu dienten, sich selbst und einen besseren Zugang zur Kunst zu finden. Nach einem emotionalen und karrieretechnischen Schiffsbruch titanischen Ausmaßes und einer Besinnungsphase beim Tomatenzüchten in den Bergen Andalusiens, beschloss der Maestro endlich, seine künstlerischen Ambitionen ernst zu nehmen und Geschichte(n) zu schreiben.
Er erwarb weitere Papiere mit lustigen Stempeln und fühlt sich nun endlich dazu in der Lage, seinen genialen Wahnsinn adäquat zu Papier zu bringen.
Dass Genie und Wahnsinn nah beieinanderliegen, bewies er, als er durch sein geniales Wesen seine Eltern in den Wahnsinn trieb, woraufhin diese ihn in eine Bildungseinrichtung am Fuße eines Schlosses, das ein wahnsinnig genialer König erbaut hatte, überstellten. Trotz eifrigen Auslotens der Grenzen der eigenen Devianz, wurde ihm dort nach einigen Jahren ein Stück Papier ausgehändigt, das ihm die Erlaubnis zu weiteren Studien auf Staatskosten zusicherte.
Zu dieser Zeit pflegte der Staat seine gerade mündig gewordenen Bürger zu entmündigen, indem er sie in Kasernen pferchte, wo sie den Umgang mit Waffen, autoritären Vorgesetzten und Alkohol erlernen sollten. Aufgrund seiner bewegten Jugend und des damit einhergehenden Lebensstils, hatte der Maestro die Erfahrungen dieser Lebensphase bereits erfolgreich abgeschlossen und verfasste seine erste fiktionale Prosa, um dieses Schicksal in den Umgang mit menschlichen Exkrementen, autoritären Vorgesetzten und Alkohol umzuwandeln.
Im Laufe dieser Tätigkeit erwuchs der Wunsch, weiterhin im sozialen Feld tätig zu sein. Der Maestro hätte dies am liebsten als Schamane getan, musste jedoch feststellen, dass das Erlernen und Praktizieren dieser Kunst in unserer Gesellschaft ein hohes Maß an sensiblen Marketingkompetenzen oder eine faszinierend ausufernde Ignoranz voraussetzen. Beides Gaben, mit denen er nicht wirklich sonderlich gesegnet ist.
Es folgte ein gutes Jahrzehnt in diversen Sozial- und Gesundheitsberufen, die im Endeffekt neben dem großen Nutzen für die Gesellschaft nur dazu dienten, sich selbst und einen besseren Zugang zur Kunst zu finden. Nach einem emotionalen und karrieretechnischen Schiffsbruch titanischen Ausmaßes und einer Besinnungsphase beim Tomatenzüchten in den Bergen Andalusiens, beschloss der Maestro endlich, seine künstlerischen Ambitionen ernst zu nehmen und Geschichte(n) zu schreiben.
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